Prof. Dr. med. Martin Jung


Über diesen Arzt

Prof. Dr. med. Martin Jung führt jährlich ca. 800 Eingriffe durch. Er ist Autor von mehr als 30 wissenschaftlichen Artikeln und Publikationen.


Behandlungsschwerpunkte
  • Hand- und Fußchirurgie, Ellenbogenchirurgie
  • Arthrosen der Fingergrund/ und –mittelgelenke sowie des Daumensattelgelenkes (inklusive Endoprothetik)
  • Akute und chronische Verletzungen der Handwurzel
  • Endoprothetik Hand- und Ellenbogengelenk
  • Arthroskopie Hand- und Ellenbogengelenk
  • Rheumatische Erkrankungen an Ellenbogen, Hand und Fuß
  • Kindliche Fehlbildungen Hand und Unterarm
  • Erworbene Fehlstellungen des Fußskeletts

Lebenslauf

Prof. Martin Jung studierte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Nach dem Studium arbeitet er als Assistenzarzt in der Chirurgischen Klinik I an der Universität Ulm und in der Stiftung der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg.

2002 absolvierte er die Fachkunde Strahlenschutz und wurde im Jahr darauf als Facharzt für Orthopädie anerkannt. Zwischen 2004 und 2006 folgte dann die Weiterbildung „Handchirurgie“ in der Sektion Hand- und Mikrochirurgie. 2005 und 2007 kamen dann noch die Fachkunde Rettungsdient sowie die Zusatzbezeichnung „Handchirurgie“ hinzu.

2007-2011 war er als Oberarzt in der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg und Leiter Bereich Ellenbogen-, Hand- und Mikrochirurgie tätig.

Seit 2009 ist Prof. Dr. Jung Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Orthopädische Rheumatologie. 2011 wurde er zum Orthopäden im Kollegialsystem des OCM. 2015 übernahm er die Leitung der Orthopädischen Chirurgie München.

 

Mitgliedschaft
  • Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH)
  • Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)
  • European wrist arthroscopy society (EWAS)
  • Deutsche Assoziation für Fußchirurgie (DAF)

Wissenschaftliche Tätigkeit
  • 1996 Promotion „Die Ruptur der langen Bizepssehne – Ergebnisse operativer Therapie mit der Schlüssellochplastik“, Staatl. Orthop. Klinik Harlaching, München, Prof. Dr. Rosemeyer.
  • 2010 Habilitation, Venia legendi für das Fach Orthopädie, „Chondrale und osteochondrale Defektheilung am Modell des Göttinger Miniaturschweins“, Prof. Dr. V. Ewerbeck.
  • Seit 2005 Wissenschaftliche Organisation des jährlichen „Frühjahrssymposium der Sektion Hand- und Mikrochirurgie der DGOOC“, Wengen/Schweiz.
  • Seit 2006 Tutor und Dozent „Heidelberger Anatomiekurs für Orthopädie und Traumatologie:Zugangswege Hand und Unterarm“.
  • Seit 2010 Beirat Zeitschrift „Obere Extremität“.

PUBLIKATIONEN (Auszug)
  • Gotterbarm T, Breusch SJ, Berardi Vilei S, Mainil-Varlet P, Richter W, Jung M (korrespondierender Autor) No effect of subperiosteal growth factor application on periosteal neo-chondrogenesis in osteoperiosteal bone grafts for osteochondral defect repair. International Orthopaedics 2013.
  • Kaszap B, Daecke W, Jung M (korrespondierender Autor) Outcome comparison of primary trapeziectomy versus secondary trapeziectomy following failed total trapeziometacarpal joint replacement. J Hand Surg Am 2013.
  • Akbar M, Penzkofer S, Weber MA, Bruckner T, Winterstein M, Jung M (korrespondierender Autor) Prevalence of carpal tunnel syndrome and wrist osteoarthritis in long-term paraplegic patients compared with controls. J Hand Surg Eur 2013.
  • Kaszap B, Daecke W, Jung M (korrespondierender Autor) High frequency failure of the Moje thumb carpometacarpal joint arthroplasty. J Hand Surg Eur 2012; 37(7):610-616.
  • Daecke W, Kaszap B, Martini AK, Hagena FW, Rieck B, Jung M A prospective, randomized comparison of 3 types of proximal interphalangeal joint arthroplasty. J Hand Surg Am 2012; 37:1770-1779.