Fach­ge­biet­ In­ne­re­ Me­di­zin­

Die Innere Medizin ist eine Fachrichtung der Humanmedizin, die sich mit der Diagnose, Vorbeugung, konservativen, interventionellen und nicht-operativen Behandlung und Rehabilitation innerer Organe beschäftigt.


Innerhalb dieses Bereiches spezialisiert sich die Innere Medizin in folgende Einzelgebiete:

  • Gastroenterologie und Hepatologie (Krankheiten der Verdauungsorgane)
  • Kardiologie (Krankheiten des Herzens und des Herzkreislaufes)
  • Pneumologie (Krankheiten der Atmungsorgane)
  • Nephrologie (Krankheiten der Niere)
  • Hämatologie (Krankheiten des Blutes und blutbildender Organe)
  • Angiologie (Krankheiten des Gefäßsystems)
  • Endokrinologie und Diabetologie (Krankheiten des Stoffwechsels und der inneren Sekretion)
  • Onkologie (Tumoren und hämatologischen Neoplasien)
  • Internistische Intensivmedizin
  • Immunologie (Krankheiten des Immunsystems)
  • Rheumatologie (Krankheiten des Stütz- und Bindegewebes)
  • Infektiologie und Tropenmedizin
  • Toxikologie
  • Sportheilkunde

Zu den standardmäßigen Untersuchungsmethoden der Inneren Medizin gehören neben der allgemeinen Anamnese und körperlichen Untersuchung das Elektrokardiogramm, die Sonographie, die Endoskopie, Knochenmarkspunktionen, Herzkatheter-Untersuchungen sowie Lungen- und Leberbiopsien.
Die Ausbildung zum Facharzt der Inneren Medizin beträgt in Deutschland fünf Jahre, die sich an das Medizinstudium anschließen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, nach der Facharztausbildung die Weiterbildung zu einem der oben genannten Schwerpunkte zu wählen und zu absolvieren.