PD Dr. med. Holger Seidl


Über diesen Arzt

PD Dr. med. Holger Seidl ist Facharzt für Gastroenterologie und Innere Medizin, Mitglied zahlreicher professioneller Verbände und hat mehrere Zusatzbezeichnungen erworben, u.a. in gastroenterologischer Onkologie, Proktologie sowie medikamentöser Tumortherapie. Neben der Leitung der Klinik für Gastroenterologie und seiner Forschungstätigkeit ist Dr. med. Holger Seidl in der Facharztausbildung sowie in der Lehre aktiv.

Aufgrund seinen umfangreichen beruflichen Erfahrungen ist PD Dr. med. Holger Seidl als Spezialist in den Leitliniengremien der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) tätig.


Behandlungsschwerpunkte
  • Diagnostische und interventionelle Gastroenterologie
  • Gastroenterologische Onkologie
  • Funktionelle Darmerkrankungen
  • Hepatologie

Lebenslauf

Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität München sowie an den Universitäten Bern und New York im Rahmen von Studienstipendien der Bayerischen Staatsregierung und des Cornell-University-Programmes absolvierte Seidl die Prüfung zum Facharzt für Innere Medizin sowie Gastroenterologie am Klinikum München-Bogenhausen.

Er promovierte am Deutschen Herzzentrum München und habilitierte sich zum Thema „Physiologie und Pathophysiologie der Dünndarmmotilität“ an der Technischen Universität München.

Dr. med. Holger Seidl arbeitet seit mehr als 15 Jahren im Bereich der Gastroenterologie. So leitete er sieben Jahre lang die Klinik für Gastroenterologie am Klinikum München-Bogenhausen.

 

Zusatzqualifikationen
  • Zertifikat „Gastroenterologische Onkologie“ der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
  • Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“
  • Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
  • Zusatzbezeichnung "Proktologie"

Forschungstätigkeit

Im Rahmen seiner Forschungsarbeit im Bereich Gastroenterologie hat PD Dr. med. Holger Seidl 

  • über 50 wissenschaftliche Publikationen zu gastroenterologischen Fachthemen verfasst,
  • nimmt regelmäßig an nationalen und internationalen Kongressen als Vortragender und Experte teil,
  • zahlreiche Fachvorträge für Selbsthilfegruppen und Patientenverbände gehalten.

Mitgliedschaft
  • Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
  • Deutsche Gesellschaf für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
  • Bundesverband Gastroenterologie Deutschland (BVGD)
  • Deutsche Gesellschaf für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM)
  • American Gastroenterological Association (AGA)
  • Tumorzentrum München
  • Deutsche Gesellschaf zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm und Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung (Gastro Liga) e.V.
  • Arbeitsgemeinschaft Leitender Gastroenterologischer Klinikärzte (ALKG) e.V.

Publikationen
  • Chronische Obstipation vom Normal-Transit-Typ – eine neuropathische Störung der Dünndarmmotilität? (Z Gastro 2008)
  • Endoskopisches Clipping zur Behandlung einer komplikationsbehafteten Nahtinsuffizienz nach Divertikulotomie eines epiphrenischen Ösophagusdivertikels. (Endo heute 2007)
  • Gastrointestinale Blutungen aus Angiodysplasien sind meistens mit einer Thrombozytenfunktionsstörung vergesellschaftet. (Zeitschrift für Gastroenterologie 2006)
  • S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) zu Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie intestinaler Motilitätsstörungen. (Z Gastroenterol 2011)
  • Gastroenterologische Funktionsdiagnostik bei Refluxerkrankung. (Gastroenterologe Jun 2011)