Fach­ge­biet­ Der­ma­to­lo­gie­

Die Dermatologie ist ein Teilgebiet der Medizin, welches sich mit der Diagnostik, Behandlung, Nachsorge, Prävention und Rehabilitation von (infektiösen und nichtinfektiösen) Hautkrankheiten sowie mit gut- und bösartigen Hauttumoren beschäftigt.


In Deutschland umfasst die Weiterbildung zum Facharzt für „Haut- und Geschlechtskrankheiten“ neben der Aus- und Weiterbildung in Dermatologie auch die Venerologie. Darüber hinaus gehören die Gesundheitsberatung, (Früh-)Erkennung, konservative und operative Behandlung und Rehabilitation der Unterhaut, deren Gefäße und der hautnahen Schleimhäute sowie die chronische und akute Ekzemerkrankungen zum Fachgebiet der Dermatologie.

Wichtige Untersuchungsmethoden in der Dermatologie sind unter vielen anderen die Exzision von Tumoren, lokale und regionale Lappenplastiken, Hauttransplantationen, Eingriffe mit kryotherapeutischen Verfahren, Eingriffe mit lasertherapeutischen Verfahren, Sonographie der Haut und hautnaher Lymphknoten.

Die Weiterbildung zum Dermatologen bzw. zum Facharzt für „Haut- und Geschlechtskrankheiten“ dauert in Deutschland 60 Monate. Diese Weiterbildung umfasst die allgemeine Dermatologie, operative Chirurgie, Dermato-Onkologie, Allergologie sowie die Autoimmundermatosen.

In Deutschland gibt es eine wissenschaftliche Fachgesellschaft für Dermatologie. Diese sogenannte „Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG)“ überwacht die qualitätsgesicherte und effektive wissenschaftliche Weiterbildung der Hautärzte.