Fach­ge­biet Au­gen­heil­kun­de

Die Augenheilkunde oder Ophthalmologie ist eines der ältesten Teildisziplinen der Medizin. Sie befasst sich mit der Diagnose, Therapie und Prävention von Erkrankungen und Funktionsstörungen des Sehorganes. Dazu zählen neben dem Augapfel, der Pupille und der Regenbogenhaut auch der Sehsinn, die Anhangsorgane des Auges, die Sehbahn und die Sehrinde, welche bis an die Schädelrückseite reichen.


Die Augenheilkunde oder Ophthalmologie ist eines der ältesten Teildisziplinen der Medizin. Sie befasst sich mit der Diagnose, Therapie und Prävention von Erkrankungen und Funktionsstörungen des Sehorganes. Dazu zählen neben dem Augapfel, der Pupille und der Regenbogenhaut auch der Sehsinn, die Anhangsorgane des Auges, die Sehbahn und die Sehrinde, welche bis an die Schädelrückseite reichen. Zu den wichtigsten Untersuchungsinstrumenten der Augenheilkunde zählt die Spaltlampe. Dabei handelt es sich um ein mit spezieller Steuer- und Beleuchtungsmechanik versehenes, starkes Stereomikroskop.

Die Augenheilkunde stellt ein chirurgisches Fachgebiet der Medizin dar. Die Katarakt-Operation (Grauer Star) ist das weltweit häufigste und teuerste Operationsverfahren. Jedoch nehmen auch Sehkorrekturen mittels Lasertechnik immer weiter zu. 

In Deutschland haben sich sogenannte AugenDiagnostikCenter (ADC) etabliert, in denen sich Augenärzten zu Apparategemeinschaften organisieren. Es gibt derartige Klinikeinrichtungen inzwischen an über 100 Standorten in ganz Deutschland.
Der Facharzt für Augenheilkunde muss in deutschsprachigen Ländern, wie der Schweiz, Österreich und Deutschland, nach Abschluss seines Medizinstudiums eine Weiterbildungszeit von fünf Jahren absolvieren sowie eine abschließende Facharztprüfung bestehen.